Schimmelpilzschäden

Schimmelpilze benötigen zum Wachstum Nährstoffe und Feuchtigkeit. Da in allen Gebäuden Nährstoffe in mehr oder weniger gut verfügbarer Form vorhanden sind, kommt der Feuchtigkeit beim Schimmelpilzwachstum eine ausschlaggebende Bedeutung zu.
Für eine erhöhte Feuchtigkeit in Gebäuden – und damit für Schimmelpilzwachstum – können viele Gründe vorliegen. Sie kann beispielsweise aus Baumängeln, Wasserleitungsleckagen, Hochwasserschäden oder falschen Lüftungskonzepten und -techniken resultieren. Dabei ist der Schimmelpilzbefall in vielen Fällen nicht immer sofort erkennbar, weil er durch Tapeten oder Gipskartonwände verdeckt ist oder sich im Bereich der Estrichdämmung befindet.

Schimmelpilzwachstum stellt im Innenraum von Gebäuden ein hygienisches Problem dar, das nicht toleriert werden sollte, da Schimmelpilze massive gesundheitliche Beschwerden wie z. B. Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Atemwegsbeschwerden auslösen können.
Weiterhin können Schimmelpilze als Auslöser für Allergien, Infektionen (Mykosen) und Intoxikationen (Mykotoxikosen) fungieren.
Daher sollten bei Auftreten von Schimmelpilzbefall umgehend geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

Angebotene Leistungen:

Wir grenzen für Sie im Rahmen einer Ortsbesichtigung mit Probenentnahme den Schadensbereich ein und erstellen Ihnen zeitnah ein praxisgerechtes Sanierungskonzept als Grundlage für die durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen. Weiterhin überprüfen wir für Sie nach Beendigung der Sanierungsarbeiten den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen.
Wir können Sie, falls erforderlich, ebenfalls bei der Ermittlung der Schadensursache unterstützen.

 


Wohnung im Allgäu, Deutschland 2006

Schimmelpilzschäden-Mikroskopische Aufnahme der Schimmelpilzspezies „Aspergillus midulans“
Mikroskopische Aufnahme der Schimmelpilzspezies "Aspergillus midulans"